Beitragsbild ich wie ich mit dem Rollator vor einer für mich unüberwindlichen Treppe stehe

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2 Kommentare

  1. Liebe Antonia, ich glaube oft, dass Unternehmen und Kommunen gerne ein Label haben wollen, aber nur das Allernötigste dafür tun. Und das Allernötigste ist nicht immer das, was gebraucht wird, sondern das, was in den Vorschriften steht.

    Ein bisschen sehe ich das auch in der Gestaltung des Verkehrs für Menschen zu Fuß oder mit dem Rad. Da denke ich auch oft: Wer das geplant hat, fährt nie selbst Fahrrad oder schiebt einen Kinderwagen.

    So eine Rampe habe ich selbst mal gesehen, bei einem Abstecher nach Friedrichstadt. Wusste erst gar nicht, warum die da war, so bunt und dekorativ und praktisch. Das habe ich dann auch erstmal recherchiert. Wie interessant, dass Privatmenschen mit Herz und Kreativität die Welt barriereärmer machen.

    Bis wir so weit sind, dass Inklusion keine große Gnade mehr ist, sondern Selbstverständlichkeit, brauchen wir wohl noch ein paar Blogartikel wie deinen.

    Liebe Grüße
    Angela

    1. Angela, wenn ich mir Gehwege und Radwege anschau denke ich mir das auch oft. Oder neugebaute Häuser, mit Aufzug der aber erst auf halber Höhe zum 1. Stock anfängt und dann immer zwischen den Stockwerken hält. Niemand die jemals mit Kinderwagen, Fersenporsche, Rollstuhl oder Rollator unterwegs war würde so einen Schwachsinn planen. Ich kenne hier leider mehrere Häuser die so geplant und gebaut wurden.
      Es könnte so simpel sein Teilhabe zu ermöglichen, eine einfache Rampe würde schon so vielen helfen.
      lieben Gruß
      Toni

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