Tja, wer bin ich eigentlich?
„Dieser Artikel ist mein Beitrag zur Blogparade ‚Zeig, wer du bist‘ von Melanie Hafner. Wenn du auch Lust hast, mitzumachen, schau mal hier vorbei: Zeig, wer du bist – Blogparade von Melanie Hafner
Sich zu zeigen wer man wirklich ist… ja ich weiß es ist notwendig wenn ich ein Business habe. ABER es macht auch sehr verletzbar. Angreifbar gerade in den „sozialen“ Medien.
Hat mich jedenfalls ziemlich zum Nachdenken gebracht.
Hi ich bin Antonia.
Chaotin,
Malerin,
Strukturgeberin,
dauernd neugierige Scannerin.
Eine Aufzählung aller Berufsausbildungen und Zusatzqualifikationen die ich gemacht habe in fast 40 Jahren Berufstätigkeit ist eher was für die Statistik.
Abgeschlossene Berufsausbildungen: 5
Zusatzqualifikationen: Drölfzig mindestens.
Wie ganz viele andere Frauen hab ich mich selber völlig überfordert, irgendwann hatte ich 3 Jobs und 80+ Wochenstunden, war nebenbei noch Betriebsratschefin und Ehrenamtliche Betreuerin einer dementen Dame.
Wundert es irgendwen daß ich irgendwann so richtig gegen die Wand geknallt bin? Burnout vom Feinsten.
Es hat wirklich eine ganze Weile gedauert bis ich mich Stück für Stück langsam wieder zusammengesetzt habe. In der Zeit habe ich unheimlich viel gelernt. Malerei, Zeichnen, Ruhe und Pausen machen und natürlich sehr sehr viel über mich. Ok, Coaching Ausbildungen hab ich in der Zeit auch drangehängt und unheimlich viele Bücher zu den Themen gelesen.
Darauf zu achten mich nicht wieder zu überfordern hab ich auch gelernt. Weil unter uns, Burnout braucht echt keine und schon gar nicht 2x.
Was ich jetzt so treibe?
Ganz viel den Mund aufmachen, vor allem bei LinkedIn. Posten und Kommentieren über Frauenthemen, Gleichberechtigung oder deren Nichtvorhandensein, Inklusion ALLER, darüber wie bescheuert die Frage ist ob eine Frau in einer Führungsposition weiblich handelt oder nicht.
Was zum Kuckuck ist denn echt weiblich?
Wer definiert das und wozu?
Was ich ja gar nicht mag ist Ungerechtigkeit. Es macht mich echt fuchsig zu sehen oder zu lesen/hören wenn Menschen als illegal bezeichnet werden, wenn alle außer „Mann, weiß“ kleingehalten, nicht ernst genommen, ausgeschlossen werden.
Was ich noch mache, außer zu versuchen mit großer Klappe die Welt ein bisschen besser zu machen?
Malen, mit Acryl, mit Aquarell, Neurographik zeichnen, meine Tomaten auf dem Balkon hegen und pflegen…
Und mit 61 nochmal durchstarten und ein Onlinebusiness aufbauen. Das ist das Café Ruhepol. Das ist genau für solche Frauen wie ich es einmal war, mit zig Verpflichtungen neben dem Job, langsam unter ihren ToDo-Listen und den Erwartungen anderer vergraben. Selber kaum noch da.
Im Café Ruhepol kann ich meine Superpower weitergeben. RUHE.
Ruhe geben, Ruhe aushalten und den Raum für Ruhe halten.
Meine Werte
Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Inclusion aller, jeden und jede so sein lassen wie er/sie ist.
Das ist mir im Café Ruhepol auch sehr sehr wichtig. Jede kann kommen wie sie will, ob im Pyjama oder Businessoutfit, völlig egal. Welche Religion jemand hat, woher sie kommt, wen sie liebt (solange alle alt genug sind und Körperlich/Geistig in der Lage nein zu sagen und das nein akzeptiert wird),
Das von allen zu akzeptieren erwarte ich auch von jeder Frau die bei mir ist.
Ich bin nicht blauäugig genug zu glauben daß wir uns alle unvoreingenommen lieben werden. Unser Gehirn hat seine Schubladen damit wir überhaupt funktionieren können. Wir werden immer Menschen haben die wir mögen, auch welche die wir aus welchen Gründen auch immer nicht mögen. Das ist auch völlig ok.
Wir sollten aber allen Menschen mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen.
Alle Menschen tragen ihr ganz persönliches Paket mit sich. Wir wissen nicht was unser Gegenüber schon alles erlebt, ertragen und geschafft hat.
Was gibt es sonst noch über mich
Meine Hobbys die ich teilweise auch beruflich nutze: Malen, zeichnen, Neurographik, lesen, meine Pflanzen… und Rollenspiel (D&D), Zwergenfighterin 😉
Ich werd damit weiter machen meine Meinung zu sagen, mit Ruhe, mit malen, mit dem Café Ruhepol. Wenn jemand meint 61 sei alt, glaub mir du hast keine Ahnung.
Wer noch mehr wissen will über mich kann mich ja einfach fragen. Sprechenden Menschen kann geholfen werden.
Bis neulich dann
Gruß Toni vom Café Ruhepol
Ok damit es auch ein bisschen Business ist 😉
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Wenn du Lust hast auf MiniPausen oder ein bisschen Neurokritzeln schnapp dir doch meinen MiniRuhepol für Unterwegs oder den Klarheitsbaum, gibt es beides für ümme (die schenk ich dir tatsächlich gerne).
Das Cafe to go Kartenset mit Zufallsgenerator gibt es nicht ganz kostenfrei aber für kleines Geld.
19 Euro und es hüpft dir ins Handy damit du es immer dabei hast.
Werbung Ende.
Das wars dann auch schon wieder für heute von mir.
Bis neulich dann mal wieder
Antonia
VOM Café Ruhepol
